Die eigenen vier Wände sollen so eingerichtet und gestaltet werden, wie es den Bewohnern gefällt. Das gilt nicht nur für Erwachsene: Bereits Kinder möchten ihr Zimmer mit genau den Farben, Möbeln und Dekorationen ausstatten, die ihrem persönlichen Geschmack entsprechen. Diesen Wünschen sollten Eltern auch weitgehend entsprechen, um die Individualität des Nachwuchses zu fördern – aber beim kindgerechten Gestalten gibt es einiges zu beachten.
Bilder, Farben und Dekorationen: Was gefällt dem Nachwuchs?
Beim Gestalten des eigenen Zimmers können selbst die Kleinsten schon mitentscheiden. Jedes Kind hat seine ganz persönlichen Vorlieben, was Farben und Motive angeht. Diese sollten berücksichtigt werden, wenn etwa neue Poster oder Tapeten ausgewählt werden. Beliebte Motive bei kleinen Kindern sind Pferde, Einhörner, Regenbögen und Rennautos, aber auch die Helden aus der Lieblingsserie sind an den Wänden gerne gesehen. Um besondere Bilder oder Poster gekonnt in Szene zu setzen, bietet sich die Verwendung von Bilderrahmen an. Die Anbringung der Vorrichtungen sollten selbstverständlich die Eltern übernehmen – die Auswahl kann aber dem Nachwuchs überlassen werden. Ob es ein Bilderrahmen schwarz, weiß oder rosa sein soll, ist Geschmackssache. Der Rahmen sollte sich im Idealfall in die restliche Einrichtung einfügen, aber auch wenn Kinder einen farblichen Kontrast wählen, ist dies nicht zu kritisieren: Schließlich muss sich der Sohn oder die Tochter im Kinderzimmer wohlfühlen. Die Größe des Rahmens muss selbstverständlich zum Bild passen. Im Handel stehen etwa Bilderrahmen A3, A4 und A5 bereit.
Sicherheit steht bei der Einrichtung im Kinderzimmer im Fokus
Kindern ist es natürlich in erster Linie wichtig, dass Bilder, Möbel und Farben ihnen gefallen und möglichst viel Spaß machen. Für die Eltern spielt aber vor allem die Sicherheit im Kinderzimmer eine entscheidende Rolle. Bilderrahmen aus Glas sollten bei kleineren Kindern immer so aufgehängt werden, dass der Nachwuchs den Rahmen nicht erreichen und versehentlich zerbrechen können. Alternativ stehen auch bruchsichere Varianten zur Auswahl, die sich besonders sicher präsentieren. Möbel müssen immer kindgerecht hergestellt worden sein. Das bedeutet etwa den Verzicht auf scharfe Kanten, Splitter und ähnliche potenzielle Verletzungsgefahren. Aber auch bei Farben und Lacken muss darauf geachtet werden, dass diese ungiftig ausfallen und bei Kontakt mit Haut oder Mund keine Vergiftungserscheinungen hervorrufen können. Das gilt ebenso auch für Kuscheltiere, die nicht nur zum Anschauen, sondern auch zum Spielen dienen: Chemikalien haben im Kinderzimmer nichts zu suchen. Stattdessen ist es ratsam, auf möglichst natürliche und unbehandelte Materialien zu achten. Das Kind sollte immer in die Kaufentscheidung sowie auch in die Anordnung der Möbel und Dekogegenstände einbezogen werden und natürlich auch beim Besuch im Geschäft dabei sein.